Park Babelsberg war ihr ‚Lieblingsplätzchen’: Augusta von Sachsen-Weimar, die spätere Königin und Kaiserin an der Seite Wilhelms I., nahm viel Einfluss auf dessen Gestaltung.
Die Monarchin war aber auch sonst eine prägende Figur ihrer Zeit, als Rivalin Bismarck oder als karitativ engagierte Frau. ’Die Königin von Babylon’ zeichnet die wesentlichen Etappen ihres Lebens nach, dazu erklingen Balladen und Lieder aus dem 19. Jhd.
Die hoch gebildete, von Goethe gepriesene Weimarer Prinzessin, blieb stets ‚zweite Wahl’ in der Gunst des Volkes wie bei Kronprinz Wilhelm nach seinem Bemühen um Elisa Radziwill. Als Pazifistin von Bismarck bekämpft, wirkte die Königin und spätere Kaiserin Augusta vor allem karitativ, traf Florence Nightingale, gründete Kranken- und Pflegeheime und half dabei, die Erste Genfer Konvention zu verabschieden.
Mit:
Gabriele Näther, Sopran
Dietrich Adam, Leser
Frank Riedel, Gitarre
- Bedingt barrierefrei -
In Kooperation mit der
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin Brandenburg